Produkt Empfehlung
Miele TDA150C D LW Kondenstrockner
Der Kondenstrockner mit Knitterschutz, Signal am Programmende, Reversierautomatik, Abschaltautomatik und justierbarer Wäscheparfümierung eignet sich ideal für einen 3-4 Personen-Haushalt.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Beko DCU 7330 Kondenstrockner
Ein günstiger und leistungsstarker Kondenstrockner. Neben dem Trockenergebnis punktet das Gerät mit einer großen Programmvielfalt, einer beleuchteten Trommel und einem großen Display.
Wer über die Anschaffung eines Wäschetrockners nachdenkt, für den kann ein Kondenstrockner eine günstige und energieeffiziente Alternative darstellen. Trotz steigender Popularität haben Wäschetrockner allerdings immer noch den Ruf „wahre Stromfresser“ zu sein. Doch wenn man sich gut informiert, dann findet man durchaus Modelle, die sehr energiesparend arbeiten und mit neuester Technologie die Trocknungszeiten verkürzen.
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Inhalte
Funktionsweise
Bei allen Wäschetrocknern wird ein großer Teil des Wassers zunächst mechanisch durch Schleudern entfernt. Je nach Umdrehungszahl und Trommelgröße können der Wäsche so etwa 30-50% des Wassers entzogen werden. Um die Wäsche anschließend ganz trocken zu bekommen, muss das Wasser verdampft werden.
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Im Gegensatz zu Ablufttrocknern, bei denen die feuchte Luft über einen Abluftschlauch ins Freie abgeleitet wird, benötigen Kondenswäschetrockner jedoch keinen Abfluss. Sie sammeln das Wasser stattdessen in einem Behälter, der nach dem Trocknungsvorgang entleert werden muss. Der Vorteil: Für den Betrieb eines Kondenstrockners braucht man ausschließlich eine Steckdose. Ist diese vorhanden, kann der Trockner überall angeschlossen werden, sei es im Bad, in der Küche oder im Waschkeller.
Noch energieeffizienter als herkömmliche Kondens-Wäschetrockner arbeiten Trockner mit Wärmepumpe. Bei diesen wird während des Trocknungsvorganges erwärmte Luft in die Trommel zurückgeführt und wiederverwendet. Dadurch wird kaum feuchte und warme Luft an die Umgebung abgegeben und bis zu 50% Energie gespart. Da die Wärmerückgewinnung technisch sehr aufwändig ist, sind diese Geräte jedoch deutlich teurer als herkömmliche Kondenstrockner.
Grundausstattung
Kondenstrockner sind in der Regel Frontlader, deren große Trommel von vorn befüllt werden kann. Toplader sind eher selten und haben zudem den Nachteil, dass es keinen Sinn macht, sie auf einer Waschmaschine zu montieren. Das Fassungsvermögen der Trommeln, die häufig aus Edelstahl oder galvanisiertem Stahl gefertigt sind, beträgt meist 7-8 kg.
Optimale Trockenergebnisse erreicht man jedoch, wenn man die Trommel nur maximal bis zur Hälfte füllt. Die meisten Geräte arbeiten mit einer Reversierautomatik, bei der sich die Drehrichtung der Trommel regelmäßig ändert. Wäsche und Wärme werden so gleichmäßig in der Maschine verteilt und der Trockenvorgang läuft besonders schonend ab.
Neben der Trommel verfügt jeder Kondenstrockner über einen Kondenswasserbehälter sowie ein Flusensieb. Beides sollte regelmäßig geleert bzw. gereinigt werden. Bei den meisten Modellen signalisiert eine LED-Anzeige, wenn der Wasserbehälter voll oder das Flusensieb verstopft ist.
Bei manchen Geräten befindet sich der Kondenswasserbehälter unten. Um den Rücken zu schonen, lohnt es sich diese Modelle auf einer Waschmaschine zu montieren. Je nachdem wo das Gerät stehen soll, ist es zudem ratsam sich zu informieren, ob der Türanschlag gewechselt werden kann.
Programme und Funktionen
Niemand möchte, dass der gute Wollpullover plötzlich auf Kindergröße schrumpft oder das schicke Hemd völlig zerknittert aus der Maschine kommt. Daher bietet ein guter Kondenstrockner verschiedene Programme und Optionen. Um die Bedienung zu vereinfachen, sind die meisten Trockner mit einem Drehknopf ausgestattet, über den das Programm gewählt wird. Für Zusatzoptionen gibt es einige wenige Touchcontrol-Tasten. Zahlreiche Geräte bieten einen Knitterschutz, so dass man die Kleidung am Ende nur noch in den Schrank hängen muss.
Grundsätzlich gilt: je trockener man die Wäsche haben will, desto länger dauert die Trockenzeit und desto höher ist der Stromverbrauch. Um zu verhindern, dass das Gerät noch unnötig weiterläuft, während die Wäsche vielleicht schon längst trocken ist, haben sich die Hersteller etwas einfallen lassen: die elektronische Feuchtemessung. Mit Hilfe von Sensoren wird die Feuchtigkeit der Wäsche gemessen.
Sobald der gewünschte Feuchtegrad erreicht ist, schaltet sich der Wäschetrockner automatisch ab. Dadurch kommt es häufig vor, dass Kondenstrockner schon vor der angegebenen Zeit fertig sind, beispielsweise wenn man nur eine kleine Ladung Wäsche trocknet oder es sich um sehr feine, schnell trocknende Materialien handelt.
Während zahlreiche moderne Kondenstrockner über eine Restlaufanzeige verfügen, gelten Trommelinnenbeleuchtung, Startzeitvorwahl oder gar ein selbstreinigender Kondensator als „Sahnehäubchen“. Klar, dass man dafür auch meist etwas tiefer in die Tasche greifen muss.
Kondenstrockner Kauftipps
Ein Wäschetrockner sollte vor allem eins: die Wäsche zuverlässig trocknen und dabei möglichst wenig Strom verbrauchen. Für welches Gerät man sich entscheidet, hängt daher auch sehr stark von den eigenen Gewohnheiten ab. Wer täglich mehrere Ladungen Wäsche wäscht und trocknet, für den lohnt sich die Anschaffung eines Kondenstrockners mit Wärmepumpe.
Wer den Trockner nur gelegentlich nutzt bzw. ihn hauptsächlich im Winter benötigt, der liegt wahrscheinlich mit einem herkömmlichen Kondenstrockner genau richtig.
Die Anschaffung eines Wäschetrockners ist für viele Familien aus finanzieller Sicht keine Kleinigkeit und bei einem Anschaffungspreis von mehreren Hundert Euro sollte das Gerät entsprechend lang halten. Leider kann der erste Eindruck täuschen und auch ein bekannter Markenname ist heute keine Garantie mehr dafür, dass das Gerät auch nach mehr als 10 Jahren noch funktioniert. Hier hilft ein Blick auf die Erfahrungen anderer Kunden.
So mancher technischer Defekt ist leider kein Einzelfall, sondern deutet auf eine Schwachstelle im Gerät hin. Oftmals treten diese Probleme aber erst nach Ablauf der zweijährigen Herstellergarantie auf. Eine Reparatur ist dann oft teuer und ärgerlich. Wer sich dagegen absichern will, sollte sich über die Möglichkeit einer Garantiezeitverlängerung informieren.
In Sachen Trockenleistung kann man durchaus feststellen, dass die preiswerten Modelle den teureren in nichts nachstehen. Letztere bieten nur häufig eine noch größere Funktionsvielfalt und möglicherweise einen geringeren Energieverbrauch. Zu den weiteren Kaufkriterien zählen die Lautstärke sowie die Maße des Trockner.
Insbesondere wenn der Trockner in der Wohnung untergebracht wird, sollte er schön leise sein und an den dafür vorgesehen Platz im Bad oder der Küche passen. Nichts ist ärgerlicher als nach dem Kauf festzustellen, dass das Gerät 2 cm zu breit ist. Also: vorher Wohnung ausmessen und mit der Produktbeschreibung vergleichen!
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Vor- und Nachteile
Vorteile eines Kondenstrockners:
- Kann sehr flexibel aufgestellt werden, da kein Abluftschlauch benötigt wird
- Gibt keine Feuchtigkeit an Umgebung ab, somit wird das Raumklima nicht beeinflusst
- etwas schnellere Trocknung der Wäsche im Gegensatz zu Trocknern mit Abluftschlauch
Nachteile eines Kondenstrockners:
- Geräte sind in der Anschaffung und im Stromverbrauch meist teurer als Ablufttrockner
- Kondenswasser-Behälter muss sehr regelmäßig geleert werden (Aufwand)
Fazit
Nicht nur in Großfamilien haben sich Wäschetrockner inzwischen einen festen Platz im Haushalt gesichert. Mehr und mehr Menschen schätzen die Zeitersparnis und den Komfort beim Trocknen von Wäsche. Wer liebt es nicht, wenn Handtücher nach dem Trocknen wieder schön weich und flauschig sind?
Dank moderner Kondenstrockner ist es heute auch kein Problem mehr Hemden, Jeans und Wollpullover zu trocknen, ohne dass diese darunter leiden. Durch reversierende Trommeln und elektronische Feuchtemessung ist es möglich, die Kleidung schonend und energiesparend zu trocknen, so dass diese danach immer noch aussieht wie neu.
Grundprinzip und Ausstattung ist dabei bei fast allen Kondenstrocknern gleich: Das verdampfte Wasser wird in einem Behälter gesammelt, der anschließend geleert werden muss. Unterschiede gibt es vor allem bei den verschiedenen Zusatzfunktionen und der Langlebigkeit der Produkte, aber auch im Energieverbrauch. Die meisten Kondenstrockner weisen die Energieeffizienzklasse B auf.
Die höchste Energieeffizienzklasse A erreichen nur Modelle mit Wärmepumpentechnologie. Diese sind aber auch deutlich teurer in der Anschaffung. Es lohnt sich also, vor dem Kauf genau durchzurechnen, welcher Kondenstrockner für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Kondenstrockner
Wird für den Kondenstrockner ein Abwasserschlauch benötigt?
Ob man einen Abwasserschlauch für den Kondenstrockner braucht, hängt ganz vom verwendeten Modell ab; größtenteils ist das auch heute noch der Fall. Andere Kondenstrockner, vor allem die moderneren Modelle, haben aber auch eingebaute Möglichkeiten, die einen Abwasserschlauch komplett optional machen; doch all das befindet sich noch in der Testphase und ist deshalb noch nicht sehr häufig vorzufinden. Wenn Ihnen eine solche Funktionalität aber wichtig ist, achten Sie vor dem Kauf darauf oder fragen Sie beim Hersteller nach, ob dessen Modelle eine solche Funktion unterstützen, oder immer noch ein Abwasserschlauch benötigt wird.
Kann bei einem Kondenstrockner der Türanschlag gewechselt werden?
Bei einem Kondenstrockner kann man je nach Modell unterschiedliche Teile tauschen; da der Türanschlag oft nur verschraubt ist, lässt sich dieser einfach austauschen. Dennoch hängt auch das immer vom verwendeten Modell ab und manche Hersteller bestehen darauf, dass man das Gerät in die Reparatur gibt, wenn man etwas austauschen lassen möchte. Klären Sie das am besten im Zweifelsfall mit dem Hersteller ab oder vergewissern Sie sich vor dem Kauf, dass Ersatzteile vorhanden und nutzbar sind.
Welche Materialien können im Kondenstrockner getrocknet werden?
Grundsätzlich kann man alle Materialien in einem Kondenstrockner trocknen, die auch in einer normalen Waschmaschine gewaschen werden können; das umfasst auf jeden Fall alle handelsüblichen Textilien. In Einzelfällen können Kondenstrockner auch andere Materialien trocknen, doch dafür sollten Sie in die Produktbeschreibung schauen bzw. beim Hersteller nachfragen, denn im schlimmsten Fall kann das Material durch das Trocknen beschädigt werden.
Welche Funktionen haben Kondenstrockner üblicherweise?
Moderne Kondenstrockner haben eine ganze Fülle an Funktionen, die man alle nutzen kann; am häufigsten ist zum Beispiel ein Timer verbaut, der nach dem fertiggestellten Trocknervorgang ein lautes Geräusch von sich gibt oder manuell auf eine bestimmte Zeit eingestellt werden kann. Auch verschiedene Arten des Trocknens können mittlerweile bei einem Kondenstrockner eingestellt werden – zum Beispiel, um gewisse Materialien oder Textilien beim Vorgang des Trocknens mehr zu schonen. Auch automatische Trocknerprogramme sowie teilweise auch die automatische Reinigung sind mittlerweile in modernen Trocknern fest verbaut, doch ein Timer sollte mindestens vorhanden sein.
Ist ein Kondenstrockner unterbaufähig, damit man ihn zum Beispiel auch in der Küche einsetzen kann?
Ob ein Kondenstrockner unterbaufähig ist, ist von Modell zu Modell verschieden und sollte vorher auf jeden Fall in Erfahrung gebracht werden. Viele Trockner sind dazu gedacht, sie einfach nur in einem Hauswirtschaftsraum oder in die Ecke eines anderen Raumes zu stellen und sie dann ihre Arbeit verrichten zu lassen. Nicht alle Trockner sind also zum Einsatz in der Küche gedacht, wie es zum Beispiel bei Waschmaschinen oder Spülmaschinen der Fall ist.
Gibt es eine Garantie auf den Trockner? Wenn ja, wie lange gilt diese?
Als Haushaltsgerät gibt es häufig eine Garantie auf den Kondenstrockner; genaueres steht in der Produktbeschreibung oder wird beim Kauf angegeben. Die Länge der Garantie gilt üblicherweise für ein Jahr, teilweise auch mehr; die genauen Spezifikationen sind aber von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und sollten vorher auf jeden Fall in Erfahrung gebracht werden.
Tipps zur Produktpflege von Kondenstrocknern
Für den normalen Haushalt sind Kondenstrockner eine sehr praktische Sache und mittlerweile in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Vor allem für Haushalte ohne Balkon oder Möglichkeit, die Wäsche draußen im Freien zu trocknen, ist ein Kondenstrockner sehr nützlich und kann einem viel Arbeit abnehmen. Auch in Gebieten, in denen es oft regnet und die Wäsche somit schnell draußen nass wird, ist ein Kondenstrockner sehr nützlich. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach – einfach die Wäsche hineinlegen, die Zeit einstellen und schon wird sie trocken.
Viele verschiedene Programme, eine Timer-Funktion und andere moderne Einstellungsmöglichkeiten machen Kondenstrockner heutzutage noch nützlicher und vereinfachen den Haushalt enorm. Ein solches Gerät muss aber natürlich auch regelmäßig gereinigt werden, um die volle Trockenfähigkeit und Haltbarkeit des Gerätes erhalten zu können. Wir zeigen Tipps, wie man Kondenstrockner reinigen und instand halten kann, damit es gar nicht erst zu Problemen kommen kann.
So reinigt und pflegt man Kondenstrockner:
Bei Kondenstrocknern ist es im Allgemeinen erst einmal sehr wichtig, die jeweiligen Pflegehinweise des Herstellers zu beachten; denn jeder Kondenstrockner ist ein wenig unterschiedlich und benötigt eine leicht andere Pflege. Beachten Sie also die Anweisungen in der Produktbeschreibung; falls diese von unseren Anweisungen abweichen sollten, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers immer zuerst, denn dieser weiß am besten über die eigenen Produkte Bescheid.
Allgemein gesehen ist es aber nach jedem Trockengang sehr ratsam, den Kondensatbehälter zu leeren und das eingebaute Flusensieb zu reinigen, damit es jeden neuen Trockengang wieder volle Leistung bringen kann. Auch das Flusensieb lässt sich sehr einfach leeren und muss dann nur wieder eingesetzt werden, doch es bringt sehr viel.
Der Wärmetauscher sollte regelmäßig mit einer Bürste gereinigt werden. Achten Sie aber auf die genaue Spezifikation Ihres Trockners, denn manche Trockner sind tatsächlich selbstreinigend; bei diesen Exemplaren muss die Reinigung des Wärmetauschers nicht vorgenommen werden.
Auch die Trommel, das Herzstück des Kondenstrockners, sollte regelmäßig gesäubert werden; am besten nach jedem oder jedem zweiten Trockengang. Das geht am besten mit einem Tuch, das mit Essigreiniger befeuchtet ist; einfach die ganze Trommel auswischen und danach mit einem trockenen Tuch nachhelfen.
Die einzelnen, kleinen Lamellen des Kondenstrockners kann man am besten mit dem Staubsauger oder einem feuchten Tuch vom Staub befreien; das sollte man auch regelmäßig tun, um eine generelle Reinlichkeit aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Tipp ist es, den Trockner gleich nach dem Trockengang zu reinigen; dann lässt sich der Staub und eventueller Dreck besser entfernen, da er nicht so sehr an der Oberfläche des Trockners klebt.
Das war auch schon alles! Denken Sie nur an die regelmäßige Reinigung des Trockners; es ist ein sehr empfindliches Gerät. Auch wenn moderne Trockner wie schon erwähnt oft Selbstreinigungsfunktionen besitzen, sind auch diese nicht perfekt und viele Teile des Trockners, vor allem aber die Trommel, sollten per Hand regelmäßig geputzt und gereinigt werden. Folgen Sie diesen Tipps, steht der langen Haltbarkeit nichts mehr im Wege und Sie können Ihren Trockner ohne Sorgen benutzen; die Sache ist also in „trockenen Tüchern“. Wir wünschen viel Spaß bei der Benutzung Ihres Kondenstrockners!
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